Verarbeitungshinweise
Benötigte Arbeitsmittel:
- Reinigungstücher
- Scheibenklar
- Eimer
- Wasser
- Schwamm
- Spülmittel
- Eiskratzer
- Nadel
- Warmluftfön
Der Untergrund muss:
- trocken
- sauber
- glatt
- fest
- Wetter widerstandsfähig sein.
Zu entfetten sind Gegenstände, die mit Öl,
Fett, Silikon, Schmutz mit Fettbestandteilen benetzt sind. Untergründe, die scheinbar sauber sind,
müssen ebenfalls gereinigt werden (z.B. mit Alkohol oder Festerreiniger).
Sollte die Temperatur des Untergrunds unter 10° C liegen, ist
sie - z. B. mittels eines Warmluftföns - zu erhöhen. Sie sollten den Aufkleber nicht unter
direkteinstrahlender Sonne verarbeiten.
Rühren Sie sich ca. 5Liter einer leichten Seifenlauge im
Eimer an. Tränken Sie nun einen sauberen Schwamm in der Seifenlauge und streichen
Sie ihn über die zu beklebende Fläche, so daß sich ein leichter Seifenlaugefilm auf dem
Gegenstand abzeichnet. Legen Sie anschließend den von der Trägerschicht abgezogenen Aufkleber mit
der Kleberseite auf den Gegenstand. Jetzt können Sie mit Hilfe des Seifenlaugenfilms den Aufkleber
auf dem Gegenstand verschieben und richtig positionieren. Streichen Sie nun den Aufkleber mit der
Gummilippe des Eiskratzers fest, damit die unter dem Aufkleber befindliche Seifenlauge nach Außen
transportiert wird. Reiben Sie mit den Reinigungstücher den Aufkleber trocken. Es sollte nun keine
Seifenlauge mehr unter dem Aufkleber vorhanden sein. Lassen Sie den Aufkleber trocknen. Dies kann
je nach Temperatur mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Hier gilt: umso wärmer, desto
schneller. Sie können die Trockenzeit verkürzen, in dem Sie mit einem Warmluftfön den Aufkleber in
geeignetem Abstand behandeln. Achtung: Sie sollten nicht zu nahe an den Aufkleber kommen und nicht
auf einer Stelle verharren. Nachdem der Aufkleber getrocknet ist können Sie die Transferfolie
abziehen. Damit haben Sie Ihren Aufkleber angebracht. Nach dem Aufkleben wird nochmals kurz
kontrolliert, ob auch alle Stellen gleichmäßig fest angerieben wurden. Sie sind nun
fertig.
Kleine Aufkleber sind meist kein Problem. Werden die Aufkleber aber
länger, kann es etwas schwieriger werden. Zwischen den Segmenten
schneidet man dann mit einer scharfen Schere die Transferfolie vollständig durch.
Sind die Segmente geschnitten, verfahren Sie wie oben schon beschrieben
mit den entsprechenden einzelnen Arbeitsschritten bis alle Teile angebracht sind.
Sollte sich dabei trotz größter Sorgfalt mal ein Luftblässchen
einschleichen - keine Panik. Die meisten Bläschen lassen sich später mittels eines Nadelstichs in
die Mitte und vorsichtigem Reiben ausmassieren
Einige Hinweise nach dem Aufkleben.
Reinigung der aufgeklebten
Folien
Normale Reinigungsmittel, die auch zur Fahrzeugreinigung
benutzt werden
(niedriger alkalischer bzw. Säuregehalt und frei von Alkohol usw.);
nicht scheuern - viel Wasser verwenden -
während der ersten Wochen Folie vorsichtig reinigen.
Hinweis:
Neu beschriftete Fahrzeuge innerhalb von 48 Stunden nicht in Waschanlage waschen lassen.
Hochdruckreinigung der beklebten Flächen nur, wenn folgende
Werte nicht überschritten werden:
Wassertemperatur nicht über 70° C
Höchstdruck des Wasserstrahls 80 bar
Mindestabstand zur beklebten Fläche 30 cm
Wasserstrahl nicht auf Rand der Beschriftung richten.
Trotz sorgfältiger Herstellung der Schneidefolien haften Verkäufer oder
Hersteller für direkte oder indirekte Schäden nicht. Wir empfehlen dem Käufer dringend, die
gekauften Folien zu prüfen und selbst zu entscheiden, ob die jeweilige Anwendung geeignet ist
(eigenverantwortlich durch den Anwender).
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